Amaury Bischoff wechselt von Hansa Rostock zum Bahlinger SC
Der Bahlinger SC hat nach dem zweiten Regionalliga-Spieltag einen weiteren Neuzugang verpflichtet: Vom Drittligisten FC Hansa Rostock kommt Amaury Bischoff zum BSC. Der 32-Jährige stammt aus Colmar und hat in Bahlingen einen Vertrag über zunächst zwei Jahre, also bis Ende der Saison 2020/21, unterschrieben.
Bischoff, der die französische sowie die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt, ist sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld einsetzbar. Er kommt mit der Empfehlung von 193 Partien in der 3. Liga für Hansa Rostock (2017 – 2019) sowie für Preußen Münster (2012 – 2016), in denen er 32 Tore erzielte. Für Académica Coimbra bestritt er zudem zehn Begegnungen in der obersten portugiesischen Spielklasse NOS. Ein weiterer Höhepunkt in Bischoffs sportlicher Vita: Ein Einsatz für Arsenal London in der englischen Premier League unter Trainer Arséne Wenger in der Saison 2008/09.
Der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, Bernhard Wiesler, zeigte sich glücklich über den Transfer: „Amaury stellt seine große fußballerische Qualität schon seit vielen Jahren unter Beweis.“ Der 32-Jährige sei zudem „ein toller Charakter und ein absoluter Führungsspieler“, so Wiesler weiter.
Amaury Bischoff selbst sagte: „Ich wollte zurück in die Nähe meiner Heimat Colmar – da bot sich der BSC ideal an. Die Gespräche mit dem Sportlichen Leiter August Zügel und seinem Nachfolger Bernhard Wiesler haben dann den endgültigen Ausschlag dafür gegeben, dass ich mich gegen Angebote von Drittligisten und für Bahlingen entschieden habe.“ Er habe nun schon einen tieferen Einblick in die Qualität des Kaders gewinnen können und sei sehr angetan von dem Niveau: „Ich denke, dass wir gemeinsam eine gute Rolle in der Regionalliga spielen können“, so Bischoff.
Amaury Bischoff ist nach Ylber Lokaj (FC Basel U21), Amir Falahen (Fortuna Düsseldorf II), Tim Siegin (VfR Bad Bellingen) und Marco Bauer (SC Freiburg A-Junioren) der fünfte Neuzugang des Bahlinger SC. Damit ist die Kaderplanung des BSC abgeschlossen. „Wir sind sehr zufrieden“, betonte Bernhard Wiesler.