Wer 78 Regionalliga-Partien in drei Saisons für Eintracht Trier bestreitet, 29 Einsätze in einer Spielzeit für den SC Teutonia Watzenborn-Steinberg absolviert und in der abgebrochenen Runde 2019/20 in Diensten des FC Gießen 20 Mal auf dem Platz steht, kann getrost als feste Stütze in der Regionalliga bezeichnet werden.
Künftig wird es Heiner Backhaus sein, der neue Coach von Rot-Weiß Koblenz, der sich auf die Zuverlässigkeit des Christopher Spang verlassen kann, der viel Erfahrung mit aufs Oberwerth bringt. Der gebürtige Trierer wechselt vom Ligarivalen Gießen zum Vorjahresaufsteiger und soll dessen Hintermannschaft Halt geben.
„Christopher Spang ist ein Spieler, auf den man sich blind verlassen kann. Er stabilisiert eine Mannschaft und bringt Führungsqualitäten mit“, sagt Christian Noll, der Sportliche Leiter der Koblenzer, was er vom Neuzugang, der sowohl auf der Sechserposition als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann, erwartet.
Spangs Vertrag in Mittelhessen wäre zwar noch bis Sommer 2021 gelaufen, doch mit Hilfe familiärer Hintergründe zieht es ihn jetzt an den Rhein. Die Freundin der RWK-Verstärkung studiert in Koblenz, sodass er seinen Lebensmittelpunkt jetzt ans Deutsche Eck verlagert.
„Wir haben bei unseren Gesprächen schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und die gleichen Vorstellungen haben. Christopher kann ein ganz junges Team, wie wir es haben, sowohl auf als auch neben dem Platz führen. Er wird eine wichtige Rolle bei uns übernehmen“, sagt Trainer Backhaus.