Nach zwei spielfreien Wochen und der wetter- und coronabedingten Zwangspause siegen die Spatzen gegen den FC-Astoria Walldorf mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Burak Coban.
Zum ersten Mal im Jahr 2021 wurde wieder im Donaustadion gespielt.
AUSGANGSLAGE
Die Gäste aus Walldorf belegten vor der Partie Platz 19, der SSV Platz fünf. Beide Teams haben ihr letztes Spiel mit 2:0 gewonnen.
Bei der Astoria fehlte Christopher Nag gelbgesperrt.
In der Startelf nahm Holger Bachthaler nur eine Veränderung vor. Jannik Rochelt stand das erste mal in der Anfangsformation, dafür nahm Nicolas Jann auf der Bank Platz. Rochelt agierte im 4-4-2-System auf der halbrechten Seite in der Raute.
Ulm spielte ganz in weiß, Walldorf ganz in blau.
SPIELVERLAUF
In der 8. Spielminute wurde es das erste mal gefährlich. Der Freistoß von Daniele Gabriele konnte aber von Nicolas Kristof im Walldorfer Tor entschärft werden.
Die Spatzen dominierten die Anfangsphase, hatten mehr Ballbesitz und ließen nach hinten nichts zu. Allerdings fehlte weitestgehend noch die Durchschlagskraft im letzten Drittel, damit es gefährlich werden konnte.
Gabriele war es auch, der es mit einem Schuss versuchte (35.), dieser wurde jedoch geblockt.
Auch im zweiten Durchgang zeigte sich ein ähnliches Bild, mit dem Unterschied, dass Burak Coban nach zehn gespielten Minuten aus knapp 20 Metern den Ball zum 1:0 ins linke obere Eck hämmerte und für den ersten und einzigen Jubel des Tages sorgte.
In der 62. Minute hatte Adrian Beck eine gute Gelegenheit, die Führung zu erhöhen, sein Schuss verfehlte das Ziel allerdings und ging über das Tor.
Der SSV war weiterhin dominant, über besonders viele gefährliche Torchancen kann heute aber nicht berichtet werden. In Minute 73 versuchte es Tobias Rühle per Kopf, der Torhüter war hier aber zur Stelle.
Auf einem schwer zu bespielenden Platz taten sich beide Teams nicht leicht, Fußball zu spielen. In der Schlussphase musste der SSV noch die ein oder andere brenzlige Situation überstehen, schaffte es aber die Null zu halten und siegte am Ende verdient.
|