FK Pirmasens trauert um Horst Brill

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Fußball-Regionalligist FK Pirmasens trauert um Horst Brill. Der 80-Jährige, der bei den Blau-Weißen Legendenstatus genießt, ist ist am Montag friedlich eingeschlafen. Er wird eine Lücke im Verein hinterlassen, sein Name jedoch auf ewig in den Geschichtsbüchern der „Klub“ stehen.

Mit 15 Jahren war Brill aus Hamburg in seine Geburtsstadt Pirmasens zurückgekehrt. Von diesem Moment an war sein Leben eng mit dem FKP verbunden. Zunächst spielte er in der Jugend und schaffte dann im Jahr 1960 den Sprung in die Erste Mannschaft. In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erzielte er beim SV Tasmania Berlin zwei Tore für die Pirmasenser – ein unvergessener Moment, auch wenn die Partie 2:5 verloren ging.

In den Folgejahren feierte der „Brille Bubber“, wie er von vielen genannt wurde, zahlreiche Erfolge mit dem FK Pirmasens und spielte im damaligen UEFA Intertoto-Cup für die Südwestpfälzer etwa gegen den Wiener SC aus Österreich und Örgryte IS aus Schweden. Im Jahr 1963 hatte er bereits einen Vertrag beim FC Bayern München unterschrieben. Nach einer Stippvisite am Horeb entschied er sich dann aber doch noch, in Pirmasens zu bleiben.

Nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Verein treu, war zunächst Jugend- und später Aktiven-Trainer. Ende er 80er-Jahre dann sogar Präsident der „Klub“. Bis zuletzt besuchte er – wann immer es die Umstände zuließen – die Heimspiele seines FKP im Framas Stadion.

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