An diesem Wochenende bestreitet die SV Elversberg in der Regionalliga Südwest ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2021 – und das bringt noch mal eine Menge Spannung mit sich. Am Sonntag, 12. Dezember, tritt die Elv von Trainer Horst Steffen in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde gegen den SSV Ulm 1846 Fußball an, Spielbeginn ist um 14.00 Uhr.
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge war in der Vorbereitungswoche „die Stimmung anfangs natürlich nicht gut“, sagt Horst Steffen, der aber auch ergänzt: „Ich bin der Meinung, dass wir wieder vorausschauen sollten. Wir haben zwei Spiele gehabt, die nicht gut waren und Ergebnisse erzielt, die uns unter Zugzwang bringen, gegen Ulm ein richtig gutes Spiel zu machen und den Dreier zu holen. Aber die Mannschaft ist dazu in der Lage und das gilt es anzupacken. Wir sollten positiv sein, damit wir mit einer guten Energie in das Spiel gegen Ulm gehen können.“ Im Spitzenspiel geht es dabei gegen den Tabellendritten, der allerdings zuletzt beim 0:0 gegen den FSV Frankfurt und der 1:2-Niederlage gegen den FC Homburg ebenfalls Punkte liegengelassen hat. „Da treffen zwei angeschlagene Spitzenteams aufeinander“, sagt Horst Steffen, der den Gegner trotz der jüngsten Ergebnisse aber in einer guten Verfassung sieht. „Sie haben eine gute Spielanlage, haben Jungs, die kreativ sind und Dribblings machen können, eine ordentliche Verteidigung und ein gutes Anlaufen. Ulm steht nicht umsonst ganz weit oben.“
Auf welche Spieler der SVE-Coach am Sonntag gegen den SSV zurückgreifen kann, ist derweil noch an einigen Stellen unklar. Sicher fehlen werden die Langzeitverletzten Sinan Tekerci und Patryk Dragon. Kevin Conrad hat seine Rot-Sperre zwar abgesessen, fehlt derzeit aber noch krankheitsbedingt im Training, ein Einsatz entscheidet sich erst kurzfristig. Offen ist ebenfalls, wer von den zuvor an Corona erkrankten Spielern in den Kader zurückkehren kann. Die Quarantäne ist zwar für alle Betroffenen beendet, einige befinden sich allerdings erst noch im leichten Lauftraining. „Ein paar können nach und nach wieder eingreifen, aber die Erkrankung ist nicht an allen komplett vorbeigegangen. Wir sind da sehr vorsichtig und genau und achten darauf, dass die Jungs auch wirklich gesund sind“, sagt Horst Steffen.